AR Drone Tuning – Verbessern der Parrot AR Drone

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Ferngesteuerte Minihelikopter und Multikopter erfreuen sich immer größerer Beliebtheit unter Technikinteressierten und Hobbyisten, die mit einem überschaubaren Budget eine Menge Spaß haben wollen. Das Besondere an der AR Drone des Herstellers Parrot ist die Steuerung über das Smartphone und die Möglichkeit das Modell durch unzähliges Zubehör und Tuningteile nach eigenen Wünschen zu verbessern.

Artikelserie zum Thema Parrot AR Drone

  1. Parrot AR Drone
  2. Parrot AR Drone 2.0
  3. Parrot AR Drone – Reichweite erhöhen
  4. Parrot AR Drone – Tuning
  5. Günstige Alternativen zur Parrot AR Drone

Der Klassiker – Kugellager statt Messingbuchsen

Die Kugellager erzeugen einen geringeren Reibungsverlust als die Messinggleitlager. Das bedeutet, dass weniger Antriebsenergie in Wärme umgewandelt wird. Die Flugzeit wird mit dieser Methode etwa um maximal anderthalb Minuten verlängert. Ein netter Nebeneffekt ist, dass das Antriebsgeräusch sanfter und homogener wird. Das ist definitiv eine gewollte Aufwertung des agilen Vierarmers. Die Kugellager stellen einen sinnvollen und preiswerten ersten Schritt zur technischen Verbesserung dar.

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Karbon statt der serienmäßigen Kunststoffbodenplatte

Bei der Suche nach Tuningteilen für die AR Drone findet man auch einen anderen Deckel für das Elektronikfach, der sich vom Originalteil insofern unterscheidet, dass er aus Karbon und nicht aus handelsüblichem Kunststoff hergestellt ist. Kohlefaserverstärkter Kunststoff ist so stabil wie Stahl, hat aber nur ein drei- bis vierfachen des Gewichts. Nun ist der serienmäßige Deckel aber aus leichtem Kunststoff und zudem nicht wirklich großen Belastungen ausgesetzt. Der Karbondeckel ist gefühlt genauso schwer wie der Originale aber etwas verwindungssteifer. Eine höhere Bruchfestigkeit kann man Karbon jedoch nicht unbedingt zuschreiben. Ich denke bei diesem speziellen Teil überwiegt die optische Aufwertung durch das interessante Fasermuster des Karbons den technischen Vorzügen deutlich.

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Akkus mit mehr Kapazität

Wirkliches Potenzial beim AR Drone Tuning hat die Auswahl eines besseren Akkus. Besser heißt in diesem Fall, dass der Akku eine höhere Kapazität aufweist. Der Standard-Akku mit 1000 mAh reicht je nach Flugweise für 10-12 Minuten Spaß. Gängige Tuning-Akkus haben eine etwas höhere Leistungsdichte und oftmals auch ein geringeres Gewicht. Die höhere Leistungsdichte resultiert in zumeist 1200 mAh Kapazität. Das entspricht einer Steigerung von satten 20%! Dementsprechend wird auch die Flugzeit verlängert. Da die Akkus zudem oft in günstigen Zweier- oder Dreierpacksverkauft werden, lohnt die Anschaffung auf alle Fälle. Mehr Akkus bedeuten eben längeren Flugspaß!

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AR Drone Tuning Video auf YouTube

Mein Fazit zum AR Drone Tuning: Ich finde man muss nicht alles haben. Man kann aber, da die Tuningteile dieser Drone bezahlbar sind. Wer es bei einer reinen technischen Aufwertung belassen möchte, ist vorerst mit den Kugellagern und einem Satz Akkus mit höherer Kapazität bestens bedient und wird auch auf Anhieb Verbesserungen an seiner AR Drone feststellen. Die Flugzeit kann aufgrund des leichteren und höherkapazitiven Akkus und der Kugellager um insgesamt bis zu vier Minuten gesteigert werden. Das macht Sinn und vor allem Spaß. Etwaige Karbondeckel und Hauben halte ich für sinnvoll, wenn die einzigartige Gestaltung des quirligen Überfliegers im Vordergrund steht.