Virtuelle Büros: Geschäftsadressen mieten – Was Du wissen musst!

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Wenn du als Start-up dein eigenes Unternehmen gründen möchtest und dich hierbei vornehmlich auf Bürotätigkeiten spezialisiert hast, musst du zu Beginn nicht unbedingt eine eigene Immobilie kaufen oder anmieten. Ebenso solltest du dich nicht an lange Mietzeiten binden, da in der Anfangszeit nicht sicher ist, ob dein Start-up erfolgreich sein wird. Aus diesem Grund bietet sich ein virtuelles Büro förmlich an.

Was ist ein virtuelles Büro?

Ein virtuelles Büro oder Virtual Office bietet sich an, wenn die Dienstleistungen nicht in den Räumen des Kunden erbracht werden müssen. Du mietest hier bei einem Anbieter deine Büroräume und profitierst meist von recht flexiblen Mietlaufzeiten. Es gibt hierbei unterschiedliche Varianten. Auf der einen Seiten kannst du leerstehende Büroräume in bevorzugter Stadtlage anmieten. Ebenso gibt es auch Anbieter, die dir gleich die Büroausstattung sowie die erforderliche IT-Infrastruktur anbieten können.

Je nach Ausstattung kannst du hier auch separate Besprechungsräume oder gar ein Kunden-Center anmieten. Größere Unternehmen haben ebenfalls Interesse an einem virtuellen Büro. Immerhin können dort bestimmte Bereiche eines Unternehmens ausgelagert werden. In diesem Fall ist von Outsourcing die Rede. Vorteilhaft ist, dass du nur für die Zeit der tatsächlichen Nutzung diese Büroräume anmieten kannst. Dies erfolgt meist wöchentlich, monatlich oder bei längerer Nutzung jährlich. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten lassen sich die Fixkosten für Büroräume damit minimieren.

Ist ein virtuelles Büro legal?

Viele stellen sich die Frage, ob ein virtuelles Büro legal ist. Immerhin hat ein ausgelagertes Büro immer den Anschein einer Briefkastenfirma. Diesem ist aber nicht so. Zuverlässige Unternehmer besitzen in diesen Büros eine eigene Festnetznummer sowie eine eindeutige Postanschrift. Wer hier auf Nummer sichergehen möchte, der sollte auch feste Ansprechpartner für seine Kunden anbieten. Wer sein virtuelles Büro gewissenhaft führt, der sorgt auch bei seinen Kunden für mehr Akzeptanz.

Ist ein virtuelles Büro eine Betriebsstätte?

Ob ein virtuelles Büro als Betriebsstätte anzusehen ist, hängt vom angemeldeten Gewerbe ab. Bei Start-ups kann es sich daher durchaus um eine Betriebsstätte handeln, wenn der eigene Betrieb noch nicht so erfolgreich ist, dass eigene Bürokomplexe angemietet oder gekauft werden können. Es gibt aber auch große Unternehmen, die bestimmte Bereiche in einem virtuellen Büro ausgelagert haben. Dann ist die Firmenanschrift immer noch dort, wo der Hauptsitz des Unternehmens angesiedelt ist.

Anschrift im Impressum - genügt Coworking Space oder Virtual Office?

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Was kostet ein virtuelles Büro im Durchschnitt?

Virtuelle Büros kannst du bequem als Geschäftsadresse anmieten. Dabei werden dir vielfach moderne Bürogebäude mit ansprechend gestalteten Büroräumen und weiteren Servicedienstleistungen angeboten. Die Preisgestaltung hängt in erster Linie vom Mietumfang und natürlich von der Lage ab. Dieses Geschäftsmodell erfreut sich bei Vermietern von Büroräumen große Beliebtheit.

Es gibt hier schon Angebote in zentrumsnaher Lage einer Großstadt für rund 60 Euro im Monat. Die Preise sind natürlich höher, wenn ein eigener Postservice und eine IT-Infrastruktur benötigt werden. In diesem Fall steigen die Preise auf mindestens 100 Euro im Monat. Nach oben sind quasi keine Grenzen gesetzt. In bekannten Großstädten und bevorzugter Lage können sich die Kosten dann vielleicht nochmals verdoppeln. Wer sein virtuelles Büro längere Zeit anmieten möchte, der erhält meist günstigere Mietpreise. Über einen Preisvergleich kannst du dich vorab eingehend informieren.