Shisha Kohle Ratgeber: Ersatz und Alternativen zur normalen Kohle

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Bekanntermaßen handelt es sich bei der Shisha um eine Wasserpfeife, die ursprünglich aus Indien oder Persien stammt. Du inhalierst herbei einen wassergekühlten Rauch. Wie bei jeder anderen Rauchware wird zum Verdampfen eine Hitzequelle benötigt. Bei der Shisha nutzt du eine Wasserpfeifenkohle, die auch als Fahm bekannt ist. In diesem Ratgeber möchte ich dir kurz erläutern, welche Alternativen du zur normalen Wasserpfeifenkohlen nutzen kannst.

Was macht einen guten Shisha Kopf aus?

Der Shisha-Kopf hat eine ganz besondere Bedeutung. Dieses kleine Gefäß kann aus Glas, Keramik, Metall oder Bimsstein bestehen. In der Mitte befindet sich eine kleine Einbuchtung, in der du später die Kohle hineinlegst. Der Shisha-Kopf kann von Shisha zu Shisha und natürlich auch vom Rauchverhalten unterschiedlich gestaltet sein. Ebenso wirkt sich der Kopf direkt auf den Rauchgeschmack aus. Durch die Löcher im Boden gelangt der Rauch zur Rauchsäule. Es gibt den sogenannten Mehrlochkopf, der im Boden in aller Regel über fünf kleine Löcher verfügt. Nachteilig ist nur, dass durch die vielen Löcher schneller die Melasse des Tabaks in die Rauchsäule laufen kann, sodass du diese aufwändig reinigen musst. Der Geschmack wird dabei nicht sonderlich beeinträchtigt.

Es gibt auch Köpfe mit nur einem Loch, wobei dieses in der Mitte wie ein kleiner Vulkanschlot herausragt und zum Teil so hoch angeordnet ist, wie der Rand des Kopfes selbst. Der Tabak wird dabei um das erhöhte Loch gelegt, sodass die Melasse später nicht in die Rauchsäule gelangen kann. Schließlich gibt es noch den Kaminkopf. Hierbei wird ein Tonkopf verwendet, der über eine Kaminhaube verfügt. Hier sorgt der Kamineffekt für eine noch bessere Hitzeverteilung. Es handelt sich um eine einfache Bauweise, die nur für Naturkohle geeignet ist. Selbstanzünderkohle erreicht hier nicht die nötige Hitze.

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Was ist besser Steinkopf oder Tonkopf?

Steinköpfe bilden eine gute Alternative zu den Tonköpfen. Stein besitzt eine unglasierte Oberfläche, sodass die Reibefähigkeit des Steins nach wie vor erhalten bleibt. Wer möchte, findet auch glasierte Ausführungen, die sich noch besser reinigen lassen. Vorteilhaft ist, dass Steinköpfe nicht nur eine gute Hitzeverteilung gewährleisten, sondern auch nach langer Nutzung keinen Tabak-Eigengeschmack entwickeln.

Tontöpfe bieten ebenfalls eine sehr gute Hitzeverteilung. Jedoch bleibt die Oberfläche offenporig, sodass darin die Tabakmelasse eindringen kann. Im Laufe der Zeit kann sich hier ein Eigengeschmack entwickeln. Mittlerweile werden aber auch glasierte Tonköpfe angeboten, die sich gut reinigen lassen und der Eigengeschmack wegfällt. Zuletzt kann festgehalten werden, dass du mit einem robusten Steintopf besser unterwegs bist. Diese Köpfe gibt es ebenso wie die Tonköpfe glasiert und unglasiert. Insgesamt weisen die Steinköpfe jedoch eine wesentlich längere Haltbarkeit auf.

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Wie viel Kohle kommt auf die Shisha?

Zunächst kommt es darauf an, wie große die Kohlenstücke sind. Meist wird diese in Form von Würfeln angeboten. Dann reichen drei Stück auf dem Shisha-Kopf vollkommen aus. Es gibt aber auch runde Platten. Dann reicht eine Platte vollkommen aus. Du solltest generell nicht allzu viel Kohle auf den Kopf legen. Hierdurch wird der Tabak schneller trocken und verbrennt auch schneller. Dann schmeckt dieser nicht mehr so gut.

Wie macht man Shisha Kohle an?

Es gibt naturbelassene und selbstanzündende Shisha-Kohle. Bei den runden Platten handelt es sich meist um selbstanzündende Kohle. Nachdem du eine Platte der selbstanzündenden Shisha-Kohle auf den Kopf platziert hast, musst du diese zuvor lediglich über eine Kerze oder ein Feuerzeug halten. Die geringe Wärmezufuhr reicht aus, dass die Kohle automatisch durchbrennt. Für die natürliche Kohle ist der Anzündeaufwand etwas größer. Dafür brennt die Kohle dann auch mehrere Stunden lang durch.

Möchtest du Naturkohle anzünden, kannst du diese in einen Zylinder aus Alufolie legen und diesen dann auf eine herkömmliche Herdplatte stellen. Aktiviere dabei die höchste Kochstufe. Hierbei reflektiert die Alufolie die Hitze und bestrahlt die Kohle von allen Seiten. Bei einem Ceranfeld solltest du hierauf verzichten, da mitunter das Ceranfeld dabei beschädigt würde.

Es gibt auch elektrische Kohleanzünder, die aus einem Heizelement und einem Metallgitter bestehen. Hierauf kannst du die Naturkohle legen und warten, bis diese durchgeglüht ist. Ansonsten kannst du aber auch einen Gaskocher oder Bunsenbrenner verwenden. Hier musst du die Kohle vorsichtig mit einer Zange über die Flamme halten. Eine weitere Alternative stellt ein Holzkohlegrill dar. Lasse jedoch die Kohlen nicht darin vollständig verbrennen.

Wie mache ich Shisha Kohle richtig an? Tutorial Naturkohle anzünden!

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Woher weiß ich, wann die Shisha Kohle fertig ist?

Natürlich hast du mit einer Naturkohle ein längeres Rauchvergnügen als mit einer selbstanzündenden Kohle. Während des Erhitzens drehst du die Kohle in regelmäßigen Abständen um. Die Kohle ist dann für den Einsatz auf der Shisha fertig, wenn sich an jeder Seite eine weiße, dünne Ascheschicht befindet. Im Inneren sollte die Kühle rötlich durchgeglüht sein.

Was ist, wenn die Shisha nach Kohle schmeckt?

Es kann durchaus vorkommen, dass deine Shisha plötzlich nach Kohle schmeckt. Erkennbar ist dies auch an einem Kratzen im Hals. Hierbei ist jedoch nicht die Kohle vollständig verbrannt, sondern eher der Tabak angebrannt. Grund hierfür ist eine zu hohe Hitze, sodass der Tabak und sein Aroma nicht mehr richtig verdampfen können.

In aller Regel ist der Abstand zwischen der Kohle und dem Tabak zu gering. Wenn der Tabak zu viel Hitze bekommt, wird er schneller trocken und kann selbst verbrennen. Du kannst in diesem Fall den Abstand vergrößern oder versuchen, die Hitze anderweitig zu regulieren. Hierzu schiebst du mit der Zange die Kohle weit an den Rand des Shisha-Kopfes. Du kannst aber auch einen Würfel Kohle vom Kopf entfernen. Somit gelangt weniger Hitze an den Tabak. Vielleicht reicht auch nur eine halbe Kohle.

Was ist in Shisha Kohle drin?

Die Naturkohle besteht traditionell aus Kokosnuss-Schale. Sie besitzt einen hohen Heizwert. Als Alternative gibt es auch Naturkohle aus Orangen- und Olivenbaumholz. Die selbstanzündende Kohle wird in runden Tabletten geformt, die etwa einen Durchmesser von 33 oder 40 mm aufweisen. Darin enthalten sind unter anderem Schwarzpulver und Magnesium. Vorteilhaft ist, dass auf diese Weise die Kohle mit einem Feuerzeug angezündet werden kann. Es kann vorkommen, dass die selbstentzündende Kohle einen bitteren Beigeschmack erzeugt.

Kann man auch normale Kohle für Shisha nehmen?

Anstelle der Kokosnuss-Naturkohle kannst du aber auch herkömmliche Holzkohle verwenden.

Shisha anzünden

Welchen Ersatz kann man als Alternative zur normalen Shisha Kohle verwenden?

Du kannst übrigens vollständig auf die Verwendung von Shisha-Kohle verzichten. In diesem Fall genießt du den Tabak dann aber nicht mehr über deine große Shisha, sondern mithilfe einer E-Shisha. Eine E-Shisha ist mit einer E-Zigarette vergleichbar, ist jedoch etwas größer bzw. länger. Für den Verdampfer stehen dir hier zahlreiche Geschmacksrichtungen einer Wasserpfeife zur Auswahl.