Ebay oder Amazon? Wo verkauft es sich besser?

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Privat gebrauchte Waren oder Neuwaren zu verkaufen wird immer beliebter. Zu den Bekanntesten online Auktionshäusern hierfür zählen ohne Zweifel Ebay und Amazon. Aber wo verkauft es sich am besten? Welches Auktionshaus ist für private Verkäufe besser? Ebay hat derzeit circa 16,3 Millionen Käufer, Amazon sogar 16,7 Millionen, aber bedeuten mehr registrierte Käufer zugleich auch besser Verkaufschancen?

Bei Ebay verkaufen

Bei Ebay Waren verkaufen bedeutet von Anfang an Kosten*. Schon das Einstellen eines Artikels kostet, ausgenommen bei einem Startpreis von einem Euro. Abhängig von der Höhe des Startpreises, staffelt Ebay seine Einstellgebühren, zusätzlich Bilder oder weitere Optionen werden zudem meist mit einem Mehrpreis berechnet. Wir der Artikel nicht binnen der gewählten Auktionslaufzeit verkauft, zahlt man eigentlich drauf. Das Artikeleinstellen an sich dauert bei Ebay relativ lange, dafür haben Verkäufer allerdings viele verschiedene Einstelloptionen.

Der Verkäufer legt zudem selber fest, mit welchem Versandunternehmen und zu welchen Versandkosten er verschickt. Wurde ein Artikel verkauft, fallen wiederum Verkaufsgebühren an. Allerdings sind diese bei Ebay niedriger als bei Amazon. Der Verkäufer kann bestimmen, auf welche Art er das Geld erhalten möchte, etwa per Paypal, Barbezahlung bei Abholung oder per Überweisung. Nach Zahlungseingang versendet der Verkäufer die Ware direkt an den Käufer.

  • Bei Ebay kann man ohne Ausnahme wirklich alles Verkaufen
  • Ausgefallene Sachen lassen sich deutlich besser bei Ebay verkaufen
  • Nur bei einem Startpreis von 1 Euro ist eine Auktion zu beginn kostenlos
  • Durch die vielen Optionen dauert das Einstellen relativ lange

Bei Amazon verkaufen

Während Verkäufer bei Ebay schon das Einstellen bezahlen müssen, gibt es diese Kosten bei Amazon nicht*. So haben Verkäufer hier keinerlei Risiko. Allerdings sind bei einem verkauften Artikel die Verkaufsgebühren bei Amazon deutlich höher als bei Ebay. Der Einstellvorgang ist bei Amazon deutlich einfacher. Über die Artikelseite kann der vorhandene Artikel gesucht und unter dem Button „Diese Artikel verkaufen“ eingestellt werden. Es muss dabei nur noch der Artikelzustand und der gewünschte Preis eingegeben werden, bei Bedarf kann man noch eine Zustandsbeschreibung hinzufügen.

Bei Amazon müssen keine eigenen Bilder hochgeladen werden, denn diese sind hier schon standardmäßig vorhanden. Nach dem Verkauf des Artikels bucht Amazon das Geld direkt vom Konto des Käufers ab und leitet den Verkaufserlös an den Verkäufer weiter. Der Verkäufer muss zum Versenden des Artikels also nicht erst auf den Zahlungseingang des Käufers warten. Bei Amazon werden die Artikel nicht für einen begrenzten Zeitraum eingestellt und laufen dann aus, sondern der Artikel ist so lange auf Amazon eingestellt, bis dieser entweder gekauft wird oder der Verkäufer den Verkauf beendet.

  • Bei Amazon bekommt ich deutlich bessere Verkaufspreise
  • Das Verkaufen dauert nicht mal 2 Minuten
  • Mainstream Produkte verkaufen sich im Vergleich zu ausgefallen relativ schnell

Verkaufen bei Ebay oder Amazon? Mein Fazit

Beide Auktionshäuser sind relativ gleich bekannt und beliebt. Welches das bessere ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Während bei Ebay schon beim Einstellen Gebühren anfallen, fallen diese bei Amazon erst an, wenn der Artikel verkauft wurde. Dafür beträgt die Verkaufsprovision bei Ebay zwischen 2 bis 5 Prozent und bei Amazon stolze 15 Prozent. Wird bei Ebay der Artikel schon während des ersten Einstellens verkauft, ist Ebay fast immer günstiger, falls man den Artikel nicht verkaufen kann oder erst nach mehrmaligem Einstellen, ist Amazon wiederum günstiger. Welche Verkaufsmaske besser ist, hängt ziemlich stark vom eigenen Geschmack ab. Alternativen wären Flip4New und ReBuy.

Video: Interessantes Wissen vom Marktplatz Profi Axel Gronen

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