Alles, was Du über Liquids für E- Zigaretten wissen musst

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Keine E-Zigarette ohne Liquids. Aber was sind eigentlich die gängigen Inhaltsstoffe? Was macht den Unterschied bei den Nikotinstärken aus? Und woran liegt es, wenn ein Liquid zu sehr kratzt? Die Antworten auf all diese Fragen hier im Kurzüberblick.

Inhaltsstoffe der Liquids

Sofern ein Liquid Nikotin enthält, besteht es meistens aus 5 verschiedenen Bestandteilen:

Destilliertes Wasser (H2O)

Destilliertes Wasser ist einer der geringsten Anteile in den Liquids für E-Zigaretten sorgt aber dafür, dass das Liquid leichter nachfließen kann. Damit es für E-Zigaretten eingesetzt werden kann, sollte es möglichst keine Salze, organische Stoffe oder Mikroorganismen enthalten.

Nikotin

Nikotin ist ein in Tabakpflanzen befindliches, abhängig-machendes Alkaloid. Es tritt bei Raumtemperatur als farblos-ölige Flüssigkeit auf, nimmt bei Luftkontakt jedoch eine bräunliche Färbung an. In höheren Dosen wirkt es als Nervengift, was in kleineren Mengen aber durchaus stimuliert, die Aufmerksamkeit fördert und stress-, nervositäts- und appetitsenkend wirkt.

Propylenglycol (E 1520)

Propylenglycol, das auch als PG abgekürzt beziehungsweise als 1,3 Propandiol angegeben wird, wird nicht nur in E-Zigaretten, sondern auch als…

  • Weichmacher beziehungsweise Feuchthaltemittel in Hygieneartikeln (u.a. Deodorants, Zahnpasta oder Hautcremes),
  • Antioxidations- oder Farbstoff-Trägerlösungsmittel

…eingesetzt. In E-Zigaretten ist es für den Aromentransport ebenso relevant wie für den Dampf und den „Hit“ im Rachenbereich, wenn der Dampf inhaliert wird.

Glycerin (E 422)

Glycerin, alternativ als VG oder Glycerol gekennzeichnet, ist der einfachste aller dreiwertigen Alkohole und bei Zimmertemperatur eine viskose, die Luftfeuchtigkeit anziehende und bindende Flüssigkeit, die sowohl farb- als auch geruchlos ist Dafür schmeckt sie leicht süßlich. Es wird in der Kosmetik- und Lebensmittelindustrie eingesetzt und stelle im Rahmen von Tabakerzeugnissen ein oft eingesetztes Feuchthaltemittel dar.

Aromen

Der Clou in Liquids für E-Zigaretten sind auf jeden Fall die Aromen. Diese werden meist künstlich hergestellt und sind in den verschiedensten Geschmacksrichtungen zu haben. Besonders beliebt sind dabei…

  • tabaklastige,
  • mentholhaltige,
  • fruchtige (wie Kirsche oder Himbeere) oder
  • süße (Schokolade, Vanille oder Karamell)

Aromen, die in einigen hundert Varianten und Mischungen zu haben sind und auch gemischt werden können.

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Welche Nikotinstärken gibt es?

Bei den Nikotinstärken wird meist zwischen 3,6, 12 und 18 mg/ml unterschieden, manchmal sind auch noch 9 mg /ml mit dabei. Hier ein kleiner Überblick:

  • Liquids mit 3mg/ml Nikotin eignen sich am besten für Gelegenheitsraucher und E-Zigaretten mit besonders großen Dampfmengen. Sie sorgen für keinen bis nur einen kaum spürbaren Druck auf der Lunge und lassen auch das Halskratzen sehr weitgehend bis komplett ausfallen.
  • Liquids mit 6mg/ml Nikotin entsprechen leichteren Zigaretten, die nur wenig Nikotin enthalten. Hier ist der Druck auf der Lunge zwar schön spürbar, aber immer noch gering. Gleiches trifft auf das Halskratzen zu.
  • Liquid mit 12mg/ml Nikotin sind mit stärkeren Zigaretten inklusive hohem Nikotin-Anteil zu vergleichen. Der Druck auf die Lunge und das Kratzen im Hals sind bereits deutlich bemerkbar.
  • Last but not least: Liquids mit 18mg/ml Nikotin wirken wie filterlose beziehungsweise selbstgedrehte Zigaretten inklusive einem extremen Nikotinanteil. Der Druck ist hier ebenso groß wie das Halskratzen intensiv ist.

Liquid nach Nikotingehalt der bislang gerauchten Zigaretten wählen

Wer Zigaretten raucht, weiß, dass der Körper spätestens nach einer gewissen Zeit eine gewisse Nikotinmenge verlangt. Das ist auch beim Dampfen von E-Zigaretten der Fall; in der Regel wird also so lange gedampft, bis das entsprechende Maß erreicht wird. Bei der Dosierung des Liquids ergibt sich daraus die Formel: Hoher Nikotinanteil = wenige Züge und umgekehrt. Je höher dabei der Anteil, desto größer das Halskratzen und der Druck auf der Lunge. Beim Umstieg von Standard- auf E-Zigaretten bietet es sich also an, ein Liquid zu wählen, dessen Nikotingehalt mit dem der bisher gerauchten Zigaretten übereinstimmt. Dadurch ist der Umstieg schneller zu bewältigen und die Nikotinmenge kann bei Wunsch ohne großes zwischenzeitliches Schock-Gefühl etappenweise gesenkt werden.

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Das Liquid kratzt viel zu stark, was mache ich falsch?

Wie bereits angedeutet hängt das Kratzgefühl im Hals stark von der enthaltenen Nikotinmenge im Liquid ab. Wer dieses Flash-Gefühl genießt, wird von einem zu geringen Kratzen ebenso gestört sein wie jemand, der nur selten raucht und es nicht mag. Von daher sind zu wenig wie zu viel Nikotin oft der Hauptknackpunkt. Praktisch bei diversen Liquids für E-Zigaretten: Die verschiedenen Dosierungen können gemischt und somit bessere Proportionen erreicht werden.

Einen weiteren Faktor stellen auch die Aromen in den Liquids dar: Einige sind so konzipiert, dass über sie extra ein Kratzgefühl entstehen kann. Wer ein solches Liquid aus Versehen ausgewählt hat, kann das Kratzen im Hals oft schon schnell und effektiv durch den Umstieg auf eine andere Sorte abstellen.