ARAG oder D.A.S – Vergleich der Rechtsschutzversicherung

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Wer eine Rechtschutzversicherung abschließen möchte, muss sich zunächst genauestens über die Angebote der verschiedenen Agenturen informieren, bevor er sich für einen Anbieter entscheidet. Das ist oft gar nicht so leicht, da enorm viel zu beachten gilt und einige Fragen gestellt werden müssen, wie bei allen Versicherungen. Welche Rechtschutzversicherung ist für wen notwendig und geeignet? Welchen beruflichen Status hat die zu versichernde Person? Im Folgenden möchte ich herausfinden, wer sich jeweils für ARAG oder D.A.S entscheiden sollte.

Was ist eine Rechtsschutzversicherung und wann hilft Sie mir?

Zunächst einmal muss klargemacht werden, was eine Rechtsschutzversicherung genau ist. Es ist ein privatrechtlicher Versicherungsvertrag, durch den der Versicherungsnehmer den Anspruch hat, vom Versicherer gegen Prämienzahlung die nötigen Leistungen für die Wahrnehmung seiner rechtlichen Interessen erbracht zu bekommen. Allerdings übernimmt der Versicherer nicht grundsätzlich alle Kosten. Die vertraglichen Vereinbarungen bestimmen die speziellen Rechte und Pflichten. Da Rechtsschutzversicherungen heutzutage in aller Regel modular aufgebaut sind, muss die Entscheidung getroffen werden, ob ein Komplettpaket, das alle angebotenen Leistungsarten abdeckt*, gewählt werden soll, oder nur ein Versicherungsschutz für bestimmte Bereiche des Lebens abgeschlossen werden sollte. Es leuchtet ein, dass eine sechsköpfige Familie mit Haus und vielleicht selbstständig arbeitenden Eltern viel umfangreicher versichert werden muss als ein Student.

Von der Stiftung Warentest getestet

Wenn ich mich zwischen D.A.S und ARAG entscheiden muss, fällt das auf den ersten flüchtigen Blick überhaupt nicht leicht. Beide Agenturen wurden von Stiftung Warentest mit 1- bewertet, scheinen also gleich gut zu sein. Doch sind auch die Kosten und Angebote dieselben? Vermutlich nicht, also gilt herauszufinden, welche der beiden Versicherungen für wen die Geeignetere ist. Glücklicherweise bieten sowohl D.A.S als auch ARAG online einen Beitragsrechner an, so können die Kosten bequem verglichen werden. Doch hierbei darf nicht vergessen werden, dass die günstigere Versicherung eventuell manchen Schutz nicht bietet – also Vorsicht!

Im Falle eines ledigen Studenten ist zunächst, rein die Kosten betreffend, die Rechtsschutzversicherung von ARAG die bessere Wahl*. Zwar ist der jährliche Beitrag ca. 40 Euro teurer als der von D.A.S, allerdings besteht die Möglichkeit, einen monatlichen, viertel- oder halbjährlichen Beitrag zu zahlen. Gerade für Studenten sind etwa 12 Euro im Monat besser zu ertragen als 90 Euro auf einmal. Weiterhin muss bei einem Versicherungsfall bei D.A.S stets eine Selbstbeteiligung gezahlt werden, was bei ARAG nicht der Fall ist. Allerdings beträgt die Deckungssumme bei D.A.S in jedem Fall 500 000 Euro, bei ARAG sind es weniger als die Hälfte. Im Falle eines Studenten halte ich eine Selbstbeteiligung nicht für sinnvoll, da in jedem Fall die Kosten bis zu diesem Betrag zu übernehmen sind. Das ginge in dem Fall von D.A.S mit 50 Euro noch, bei ARAG kann eine Selbstbeteiligung allerdings erst ab 150 Euro abgeschlossen werden. Der jährliche Betrag für eine Versicherung ohne Selbstbeteiligung liegt deutlich darunter.

D.A.S Logo

Im Falle eines Arbeitnehmers, der für seine Familie einen Basis-Rechtsschutz (jeweils auch mit Mietschutz) abschließen möchte, ist ebenfalls die ARAG um ungefähr 2,5 mal günstiger als die D.A.S. Laut Erfahrungsberichten ist die D.A.S aber recht günstig, sobald man Großfamilien versichern möchte, da D.A.S sämtliche Fälle abdeckt.

ARAG oder D.A.S. – Mein Fazit

Kunden der D.A.S und von ARAG schätzen den schnellen, umfangreichen Service und die Kulanz, die geboten werden. Beide kümmern sich wirklich um ihre Kunden und vermitteln im Allgemeinen nicht den Eindruck, dass sie  nicht halten würde, was der Vertrag verspricht. Ich nehme mir jedenfalls vor, dass ich, bevor ich eine Versicherung abschließe, mir Angebote zuschicken lasse und bei den Versicherungen anrufe und gleich einmal den Service testen.

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